Grillen gehört einfach zum Sommer dazu - aber wie kann es es gesünder genießen?

Zum Sommer gehört einfach Grillen dazu. Es wird in der Grillsaison gerne viel ums Grillen beworben. Fleisch, Grillsoßen etc. Oft wird beim Grillen viel Fleisch gegessen und die Grillsoßen, die z.B. im Bio Supermarkt beworben werden, haben vielleicht etwas weniger Zusatzstoffe, sind aber immer noch ungesunde industriell-verarbeitete Produkte. Zu viel Fleisch, besonders konventionelles Fleisch, ist nicht gesund für uns. Fleisch ist stark säurebildend und belastet bei großen Mengen schnell den Säure-Base-Haushalt. Zusätzlich ist konventionelles Fleisch oft mit Medikamenten belastet.

 

Was nun tun, wenn man gerne Grillen möchte oder zum Grillen eingeladen wird. Meiner Meinung nach braucht man auf Grillspaß nicht zu verzichten.

 

Muss es denn so viel Fleisch sein?

Kann man nicht auch mal hochwertige Tofu-Grill-Würstchen essen und / oder sich ein gutes Stück Bio Fleisch aus Weidehaltung gönnen?

Auch kann man natürlich Gemüse auf den Grill legen. Möglichkeiten gibt es also viele für einen ordentlichen Grillgenuß. Mit einem guten Stück Biofleisch muss ich auf Fleisch gar nicht verzichten und bei leckeren Tofu-Würstchen auch nicht auf meine Wurst. Meiner Meinung ist Bio-Marken-Tofu aus dem Supermarkt immer noch besser als Billig-Fleisch aus dem Discounter. Natürlich sind natürliche unverarbeitete frische Bio-Lebensmittel für uns am besten, aber nicht jeder schafft gleich den Umstieg auf die optimale Ernährung und benötigt viele kleine Schritte. Wichtig ist es seine Essgewohnheiten umzustellen auf eine immer gesündere Ernährung. Die Menge macht´s. Einen Weg vom vielen Fleisch wegzukommen, ist es auf jeden Fall, indem man es mit Tofu ersetzt.

 

Nicht nur das Fleisch gehört zum Grillen dazu. Salate gehören ebenso oft zum Standard.

 

Bei einem selbstgemachten Salat mit frischen Zutaten kann man nicht viel falsch machen. Für eine basische und gesunde Ernährung ist ein täglicher Salat einfach prima. Auch ein hochwertiges Dressing ist schnell gemacht. Man mischt es sich so, dass es schmeckt und weiß was drin ist im Vergleich zu gekauften Dressings.

 

Man kann sich kleine Gemüsesnacks machen oder auch einen Fruchtsalat. Das ist relativ schnell gemacht und muss  auch nicht viel können.

 

Soßen und Dips lassen sich mit einem kleinen Handmixer auch relativ einfach herstellen. Vielleicht wird man sogar mit neuen Sachen zum Held der Grillparty.

 

 

Beim Brot sollte man auf jeden Fall Vollkorn-Brot nehmen, möglichst bio und nicht Weizen. 

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Kommentare: 2
  • #1

    Heiner Schäfer (Freitag, 29 Juli 2016 20:29)

    Was hältst Du von den Lupinen-Produkten, die es in verschiedenen Formen in den Bioläden gibt?

  • #2

    Andre Jaschik (Freitag, 29 Juli 2016 21:24)

    Hey Heiner, ich habe mich mit dem Thema "Lupinen" noch nicht genauer befasst. Wie bei allen Produkten ist zu beachten wie weit es industriell verarbeitet ist und Bioqualität hat. Ohne jetzt genauer recherchiert zu haben, so lange man vielseitig ist und sich nicht nur darauf beschränkt, ist es auf jeden Fall eine Alternative zu weniger Fleisch.

    Lupinen können Allergien auslösen bei empfindlichen Menschen. Also erst einmal vorsichtig probieren, bevor es eine böse Überraschung gibt.

    Der Anbau soll gut auf ungedüngtem Boden sein und auch den Boden bereichern. Lupinen sollen für den Öko-Anbau gut geeignet sein.

    "Purinarm" hört sich schonmal gut an für Personen mit Gicht. Es enthält viel Eiweiß. Wie die biologische Wertigkeit ist - also ob die Aminosäuren gleichmäßig verteilt sind bzw,, ob limitierte Aminosäuren vorhanden sind, habe ich jetzt nicht recherchiert. Auch hier gilt: Unterschiedliche eißweißreiche Lebensmittel kombinieren.